Berufsschule

Die Berufsschule ist eine Schulform der berufsbildenden Schule.

Berufsschüler durchlaufen eine berufliche Erstausbildung in einem anerkanntenAusbildungsberuf.

Sie sind Auszubildende eines zur Ausbildung berechtigten Unternehmens, Einrichtung u. ä. und haben einen Berufsausbildungsvertrag.  Zwischen Ausbilder und Auszubildenden geschlossene Berufsausbildungsverträge werden durch die zuständigen Stellen für die Berufsausbildung (z.B. Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Steuerberaterkammer, Rechtsanwaltskammer) registriert.

Ausbilder melden ihre Auszubildenden an der zuständigen Berufsschule zur berufstheoretischen Ausbildung im Rahmen der dualen Berufsausbildung an. Das Schulnetz regelt welche Berufe und welche Einzugsbereiche an der jeweiligen Berufsschule ausgebildet werden.

Der Erwerb  beruflicher Qualifikationen steht im Mittelpunkt der gesamten Ausbildung. Die Ausbildungszeit beträgt meist drei Jahre.

Neben den schulischen Abschlussprüfungen legen Berufsschüler die Abschlussprüfung vor den Prüfungskommissionen der zuständigen Stellen ab. Der erfolgreiche Abschluss der Kammerprüfung berechtigt zum Führen der Berufsbezeichnung.

Der Unterricht an der Berufsschule kann an einzelnen Unterrichtstagen oder als Blockunterricht erteilt werden.

Hier finden Sie weitere Informationen zu folgenden Themen

  1. Ausbildungsberufe für Standort Gispersleben

  2. Ausbildungsberufe für Standort Bukarester Straße